Hallenfußball Fortunas Spezialisten holen sich Hallenpokal

Düsseldorf · Das Futsal-Team des Bundesligisten triumphiert ohne ein Gegentor.

 Im Fußball-Hallenpokal trafen in der Sporthalle Kikweg in der Vorrunde MSV 04 Hilden (grüne Trikots) auf Türkgücü Ratingen.

Im Fußball-Hallenpokal trafen in der Sporthalle Kikweg in der Vorrunde MSV 04 Hilden (grüne Trikots) auf Türkgücü Ratingen.

Foto: Lepke, Sergej (SL)

Am Ende hatten die Spezialisten die Nase vorn. Fortuna Düsseldorf heißt der neue Hallenfußball-Kreismeister. Mit der Futsal-Mannschaft des Bundesligisten setzte sich gestern in der Halle am Kikweg die beste Mannschaft verdientermaßen durch. „Sie waren im Umgang mit dem Ball und in Sachen Raumaufteilung einfach erfahrener als alle anderen. Bei ihnen stimmten die Abläufe“, erkannte Andreas Billetter die Überlegenheit des Siegers an. Der Trainer des DSC 99 traf mit seinem Team bereits im Viertelfinale auf den späteren Sieger und zog da mit 0:3 den Kürzeren. Dennoch zog Billetter ein positives Fazit des nach Futsal-Regeln ausgetragenen Turniers. „Die Halle war gut besucht und die Aktiven hatten alle ihren Spaß“, freute sich der A-Lizenzinhaber.

Auch auf Seiten des Siegers schaute man natürlich durchweg in strahlende Gesichter. „Vor ein paar Jahren wäre das Turnier wohl nicht so ausgegangen. Inzwischen geht es im Futsal aber stetig voran. Auch wir haben eine gute Entwicklung genommen und konnten unsere Erfahrung heute ein Stück weit ausspielen“, resümierte Fortunas sportlicher Leiter Lucas Stavenhagen. Die Flingeraner stellten mit Spielertrainer Fedor Brack und Stürmer Arne Düber nicht nur die besten Individualisten, sie hatten in Jean-Pierre Riewe und Christian de Grooth auch ein überragendes Torhütergespann, das im gesamten Turnierverlauf nicht ein einziges Gegentor zuließ. Im Finale gegen den Lohausener SV trat de Grooth zum 2:0-Endstand auch als Torschütze in Erscheinung. Lohausen hatte sich zuvor in einem Halbfinalkrimi mit 4:3 gegen den KSC Tesla duchgesetzt. Tesla zählte neben dem FC Kosova zu den positiven Überraschungen des Turniers. Die beiden B-Kreisligisten mussten tags zuvor noch das Qualifikationsturnier bestreiten und stürmten dann gemeinsam in die Runde der letzten Vier. Dort war dann aber auch für Kosova gegen die übermächtige Fortuna Endstation. magi

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