Fortuna: Über Borkum in die Berge

Trainer Büskens hat entschieden: Fortuna testet in der Schweiz.

Düsseldorf. Das Angebot für den „Uhrencup“ lag schon länger auf dem Schreibtisch in der Fortuna-Geschäftsstelle. Das Traditionsturnier im schweizerischen Grenchen verspricht Spiele gegen attraktive Gegner.

Grund genug für den neuen Cheftrainer Mike Büskens Nägel mit Köpfen zu machen. Nur einen Tag nach seiner offiziellen Vorstellung hat die Fortuna den Schweizern eine Zusage gegeben. Büskens hat zusätzlich ein Trainingslager im Land der Eidgenossen anberaumt.

Anfang Juli geht es für den Bundesliga-Absteiger also in die Berge. Wie vor einem Jahr, als sich die Fortuna in Maria Alm in Österreich auf die neue Saison vorbereitet hatte. Wo genau die Fortuna ihr Lager in der Schweiz (3.-10. Juli) aufschlagen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Der Trip in den Süden wird das zweite Trainingslager der Vorbereitung werden. Ende Juni (21. bis 25.) sollen auf der Nordseeinsel Borkum die Grundlagen in Sachen Fitness geschaffen werden. Das zweite Trainingslager und der „Uhrencup“ sollen für den nötigen Feinschliff im Zusammenspiel und im taktischen Bereich sorgen.

Die Gegner der Fortuna werden es in sich haben: Zum Auftakt trifft Büskens Team auf den FC Basel, aktueller Schweizer Meister und Pokalsieger. Zweiter Gegner im Stadion Brühl wird Grashoppers Zürich sein, amtierender Vizemeister in der Schweiz.

Das Trainingslager in den Bergen endet neun Tage vor dem Start in die neue Spielzeit. Und der Saisonstart sollte nach dem Abstieg unbedingt wieder erfolgreich gestaltet werden. Allein schon, um die Euphorie in der Mannschaft und im Umfeld wieder zu entfachen.

„Wir wollen oben mitspielen und bis zum Ende meiner Vertragslaufzeit logischerweise aufsteigen“, hatte Büskens bei seiner Vorstellung gesagt. Die Fans hätten nichts dagegen, wenn Fortunas neuer Trainer das bereits im ersten Jahr schaffen würde.

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