Fußball Fortunas liebe Not mit der ersten Runde im DFB-Pokal

Zum Auftakt des DFB-Pokals stolperte Fortuna schon mehrfach.

 Fortuna-Stürmer Charlie Benschop drückte seine Verärgerung über die Pokalpleite gegen Wiedenbrück so aus: Trikot über den Kopf.

Fortuna-Stürmer Charlie Benschop drückte seine Verärgerung über die Pokalpleite gegen Wiedenbrück so aus: Trikot über den Kopf.

Foto: HORSTMÜLLER GmbH

Für Fans der Asterix-Comics sind die Szenen legendär. Im Heft „Der Arvernerschild“ heißt es immer wieder: „Niemand weiß, wo Alesia liegt“ – weil das stolze Volk der Arverner nicht mehr an den Ort seiner Niederlage gegen die römische Armee erinnert werden möchte. Nun, auch Fortunas Anhänger haben ihr Alesia, gleich mehrfach. Die Orte, die niemand kennen möchte, heißen Gütersloh, Würzburg und Völklingen. In allen drei Städten bezog die jeweils hoch favorisierte Fortuna bittere Pokalpleiten, wobei es einen wichtigen Unterschied gibt: In Völklingen verlor der damalige Bundesligist in der vergangenen Saison zwar auch gegen einen Viertligisten, den 1. FC Saarbrücken, allerdings erst im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die beiden übrigen „Alesias“ sahen Spiele der ersten Runde, und deshalb wird es so manchem Fan im Moment schon wieder etwas mulmig. Schließlich ist Fortuna am Samstag wieder Favorit, wenn es ab 18.30 Uhr zum Auftakt des DFB-Pokals 2020/21 gegen den gastgebenden Drittligisten FC Ingolstadt geht. Ein kleiner Rückblick.