Elf Pferdeladies laufen um 25 000 Euro Preisgeld

Im Henkel-Stutenpreis geht es auch um die Qualifikation für die ersten Klassiker.

Elf Pferdeladies laufen um 25 000 Euro Preisgeld
Foto: Rennverein

Düsseldorf. Bevor am 31. Mai mit den „95. German 1000 Guineas“ der erste deutsche Klassiker der noch jungen Galoppsaison auf dem Grafenberg entschieden wird, kämpfen im Henkel Stuten-Preis morgen elf dreijährige Stuten aus dem In- und Ausland um die begehrten Tickets dafür. Die Favoritin des Listenrennens über 1600 Meter heißt Marsh Hawk und wird vom englischen Meistertrainer Richard Hannon in Newbury vorbereitet. Kieran O’Neill reitet die Stute.

Das ist ohne Zweifel, ein harter Prüfstein für die heimische Stutenelite. Albrecht Woeste und sein Stall Grafenberg hoffen indes auf einen Düsseldorfer Erfolg, vertrauen dabei auf Nymeria, die vom gebürtigen Dresdner Alexander Pietsch, dem Zweiten der aktuellen deutschen Jockeyrangliste, geritten wird. Als Trainer fungiert der in Köln ansässige Waldemar Hickst.

Weitere chancenreiche Pferde im Düsseldorfer Hauptrennen sind Schützenpost (Trainer Jens Hirschberger, Mülheim a.d.R.) und Full Rose aus dem zu beachtenden Gütersloher Trainingsquartier von Andreas Wöhler. Beide Pferde haben auf dem sehr anspruchsvollen Grafenberg-Kurs zuletzt erstmals gewinnen können und müssen nun Leistung in der Listenklasse zeigen.

Acht weitere Galopprennen versprechen ebenfalls jede Menge Spannung in einem sportlich sehr reizvollen Programm. Die Dreijährigen eröffnen den Renntag, wobei Gonwana und Nordic Flight gängige Tipps für eine Sieganwartschaft darstellen. 13 Düsseldorfer Pferde treten am Sonntag ebenfalls an. Jeweils sechs Kandidaten vertreten die Grafenberg-Zentrale von Ralf Rohne und Sascha Smrczek, während Ertürk Kurdu einen Kandidaten sattelt. Im siebten Rennen könnte Home Please aus dem Grafenberg-Quartier von Sascha Smrczek eine allererste Siegchance haben.

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