Eishockey: Logistische Meisterleistung zwischen den Jahren

Für die Oberliga-Aufstiegsrunde steht nun ein verbindlicher Spielplan fest. Den Auftakt macht die DEG II am Sonntag in Dortmund.

Düsseldorf. Eine logistische Meisterleistung brachten die Organisatoren der beteiligten zehn Klubs für die am Sonntag beginnende Oberliga-Aufstiegsrunde im Eishockey zwischen den Weihnachtstagen zustande. Obwohl erst am vergangenen Sonntag die Spiele in den drei Regionalligen abgeschlossen wurden, und es dabei noch um die Platzierungen und Qualifikationen für diese bei null neu beginnende Liga ging, schafften es die Manager, einen verbindlichen Spielplan zusammenzustellen.

Und zum Auftakt der Aufstiegsrunde heißt es gleich: Meister gegen Vizemeister. Denn mit diesem Knüller beginnt die Oberliga-Aufstiegsrunde für die DEGII am Sonntag (19 Uhr) in Dortmund. Die Dortmunder schlossen nämlich die Regionalliga als westdeutscher Meister vor der DEG II ab.

Die besten sechs Teams aus Nordrhein-Westfalen sowie die beiden besten Teams aus Baden-Württemberg und Hessen beginnen am Sonntag mit der neuen Liga wieder bei null. Da spielt es keine Rolle, dass das blutjunge Team (Durchschnittsalter 19,7 Jahre) der DEG II alle bisherigen Vergleiche mit den Dortmundern knapp verloren hatte.

Die Dortmunder krempelten ihr Team nochmals um. Sascha Panek (Ratingen), Max Lingemann und Sebastian Bongartz (beide Neuss) verließen mit Trainer Jesse Panek den Verein. Mit Danny Fischbach, Sven Linda (beide von Herne) und Piere Kracht (aus Halle) kamen drei neue Spieler dazu. Die DEG II wurde nicht aufgefrischt. "Wir vertrauen auf die jungen Burschen, das ist unsere Philosophie", so Manager Peter Mörsch, der hofft, dass sich die DEG II für die Aufstiegs-Play-offs der besten vier Teams ab Mitte März diesmal qualifizieren kann.

Am kommenden Dienstag (19.30 Uhr, Brehmstraße) steht bereits das nächste Spiel gegen die Stuttgarter Rebells (SC Bietigheim 1b) für die DEG II auf dem Spielplan.

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