Leichtathletik Max Thorwirth trainiert in der Höhe von Arizona

Düsseldorf · Der Läufer des SFD 75 ist für vier Wochen in den Vereinigten Staaten.

Zu gerne wäre Maximilian Thorwith am Sonntag beim Straßenlauf „Rund um das Bayer-Kreuz“ in Leverkusen gegen einen Großteil der deutschen Elite gelaufen. Der 24 Jahre alte Mittel- und Langstreckenläufer des SFD 75 aus Holthausen war auch in der Chemiestadt, doch dann wurde das Rennen kurz vor dem Start wegen Sturmböen bis zur Stärke zwölf abgesagt, weil die Streckenbegrenzungen bereits den Teilnehmern des vorherigen Fünf-Kilometer-Laufs zwischen die Füße geweht wurden.

Beim „Fünfer“ war wieder Lars von Danwitz (SFD 75) als Vierter in 16:58 Minuten vorne mit dabei. Die Jugendläufer Jakob Nowicki-Koth (10. in 17:16 Minuten) und Torben Schwabe (11. in 17:17 Minuten) liefen ebenfalls stark. Dasselbe galt für Emma Kasimirowicz bei den Frauen. Die 16-Jährige unterbot als Sechste in 19:59 Minuten erstmals die 20-Minuten-Grenze.

Thorwirth hat sich danach allerdings nicht auf die faule Haut gelegt. Im Gegenteil: Düsseldorfs schnellster Mittel- und Langstreckler (8. bei der Deutschen Hallen-Meisterschaft über 3000 Meter in 8:11 Minuten) ist gleich am nächsten Tag in die Vereinigten Staaten geflogen. In Flagstaff/Arizona hat der 24-Jährige ein erstes Höhentraining aufgenommen. In der Stadt, die knapp 2100 Meter über dem Meeresspiegel liegt, wird Thorwirth vier Wochen lang trainieren. B.F.

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