Düsseldorf empfängt die Judo-Elite zum Grand-Prix

Am 20. und 21. Februar 2010 werden in der Philipshalle 500 Sportler erwartet.

Düsseldorf. Ein Jahr ist Oberbürgermeister Dirk Elbers im Amt, und die Sportstadt macht weiter von sich reden, weil die Sportförderung weiter vorangetrieben wird. "Der Sport in Düsseldorf hat noch nie so viel Unterstützung erfahren, wie mit OB Elbers", sagte Christina Begale, Geschäftsführerin der Sport-Agentur Düsseldorf.

Das ist auch der Grund dafür, dass sich gleich zu Beginn des kommenden Jahres neben den Tischtennis Europe "Top 12" und dem Leichtathletik-Meeting ein weiterer sportlicher Höhepunkt ankündigt: Der Judo Grand-Prix am 20. und 21. Februar in der Philipshalle.

"Es war nicht einfach, sich gegen die Hamburger Konkurrenz durchzusetzen, aber OB Elbers hat uns dabei sehr unterstützt", sagte Christina Begale. Aus rund 60 Nationen werden rund 500 Teilnehmer erwartet, die in den Gewichtsklassen vom Superleichtgewicht bis zum Schwergewicht auf die Matte gehen.

Unter ihnen der Olympiasieger und WM-Dritte Ole Bischof sowie Ex-Europameister Andreas Tölzer und weitere nationale Titelträger. Für Elbers, der sich sehr für die Verbundenheit mit der japanischen Gemeinde einsetzt, "passt Judo sehr gut zu Düsseldorf, denn der japanische Volkssport ist nicht nur Sport, sondern Lebensart."

"Judo ist eine Mischung aus sozialer Kompetenz und Hochleistungssport", sagte Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes. Frese setzt sich für die Nachwuchsförderung ein und hofft durch den Grand-Prix mehr Talente zu begeistern. Der wird vom Deutschen Judo-Bund in Zusammenarbeit mit der Sport-Agentur und der Unterstützung des Landes NRW bis Ende 2012 in Düsseldorf ausgerichtet.

Ab Anfang 2010 werden die Eintrittskarten verkauft. "Wir hoffen sehr, dass wir wie 2003 ausverkauft sein werden", sagte Frese.

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