Frauenfußball CfR Links bleibt in den Start-Blöcken hängen

Düsseldorf · Heerdterinnen verlieren zu hoch. TuSA feiert wieder torreichen Erfolg.

Frauen-Fußball-Niederrheinligist CfR Links ist in den Start-Blöcken zur neuen Saison hängen geblieben. Die Mannschaft von Trainer Moulay Rhoulimi verlor bei der SG Essen-Schönebeck III mit 2:5 (1:2) und steht so mit nur einem Punkt aus drei Spielen auf einem Abstiegsplatz. Von vornherein stand die Begegnung für die Heerdterinnen unter keinem guten Stern. Eine falsche Entscheidung des unglücklich leitenden Schiedsrichters warf sie dann endgültig aus der Bahn.

„Ich kann meinem Team von daher heute gar keinen Vorwurf machen“, sagte Rhoulimi. Während er auf einige im Urlaub weilende Stammkräfte verzichten musste, konnte die SGS sogar auf vier Akteurinnen der in der 2. Liga spielenden Zweitvertretung zurückgreifen. Dennoch begann der CfR stark, Kathrin Spengler gelang nach neun Minuten mit einem Schuss aus 40 Metern gar das 1:0. Acht Minuten später hieß es aber bereits 1:1.

Der CfR verlor den Faden. Mehrmals musste Torfrau Manuela Leinung das 1:2 verhindern, das dann durch Anna Moczarski in der 45. Minute doch fiel. Kathrin Spengler erzielte in der 52. Minute das 2:2, welches wegen Abseits jedoch zu Unrecht aberkannt wurde. Kurz ging die Konzentration verloren, was Essen zu zwei Treffern nutzte. Zwar konnte Lena Hinnemann auf 2:4 (62.) verkürzen, Natalie Jeromin stellte den alten Abstand allerdings wieder her (75.).

TuSA unterhält die Zuschauer erneut mit vielen Toren

In der Sommerpause hat es bei Landesligist TuSA Düsseldorf einen Wechsel auf der Trainerbank gegeben. Der bisherige Assistent Younes Tba übernahm das Amt von Silke Koslat und unter der Leitung des Mechatronikers scheinen die Fleherinnen für Spektakel zu sorgen. Nach dem 5:4 über RW Essen gab es nun ein 4:3 (2:2) gegen Schonnebeck. Yasmina El-Gars (2), Sandra Balle und Jessica Albers trafen für die TuSA.

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