Drei Fragen an Evgeny Korolev, Rochusclub-Tennisprofi

Düsseldorf. Der gebürtige Russe stand vor vier Jahren schon auf Rang 46 der ATP-Weltrangliste. Sieben Operationen in sechs Jahren haben den Rechtshänder immer wieder zurückgeworfen.

Drei Fragen an Evgeny Korolev, Rochusclub-Tennisprofi
Foto: Archiv

Dazu kamen diverse andere Verletzungen — ein Ermüdungsbruch im Fuß, Bänderrisse.

Drei Eingriffe am Ellenbogen, vier an der Leiste, der letzte am 18. September vergangenen Jahres. Korolev stürzte in der Weltrangliste auf Rang 825 ab. In der Tennis-Bundesliga versucht er wieder den Anschluss zu finden.

Herr Korolev, 1:6, 0:6 gegen Matthias Bachinger. Wie ist Ihr Befinden?

Evgeny Korolev: Ich habe nichts getroffen, mein Gegner alles. Das war eine bittere Niederlage, aber es gibt solche Tage.

Wie schwer ist es, wieder auf der ATP-Tour Fuß zu fassen?

Korolev: Es ist nach den ganzen Verletzungen und Operationen ein weiter Weg zurück. Ich muss wieder ganz unten anfangen und selbst bei Challengerturnieren in die Qualifikation. Man darf nicht vergessen. Auch dort können die Jungs Tennis spielen.

Wie wichtig ist der Rochusclub für Sie?

Korolev: Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit bekommen habe in der Bundesliga zu spielen. So bekomme ich Spielpraxis. Aber ich sehe auch, dass es nicht einfach ist, zu bestehen. RW

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