Fortuna Düsseldorf Drei Fragen an Christopher Avevor

Düsseldorf. Etwas mehr als ein Jahr musste er zuschauen. Am Montag durfte „Jackson“ Avevor endlich wieder in einem Pflichtspiel über die gesamte Spielzeit mitwirken.

Fortuna Düsseldorf: Drei Fragen an Christopher Avevor
Foto: Wolff

Herr Avevor, wie haben Sie die 90 Minuten überstanden?

Christopher Avevor: Es war erstmal schön, überhaupt wieder auf dem Platz zu stehen und auch gut, etwas geholt zu haben. Es war kein einfaches Spiel. Wir haben es aber defensiv ganz vernünftig gemacht und hätten sogar die eine oder andere Chance zu einem Tor nützen können. So war es aber ein gerechtes Ergebnis.

Hat der eigene Körper auch mitgespielt? Der Trainer hatte zwischenzeitlich überlegt, Sie rauszunehmen, nachdem Sie auch eine Gelbe Karte kassiert hatten?

Avevor: Das Foul musste ich machen, sonst wäre es brenzlig geworden. Ich hatte durch die Spiele bei der U 23 Wettkampfpraxis, aber in der 2. Liga ist das doch etwas anderes. Insgesamt bin ich zufrieden, obwohl ich weiß, dass bei mir noch viel Luft nach oben vorhanden ist. Nach diesem ersten Spiel nach so langer Zeit habe ich noch höhere Ansprüche an mich selbst. Deshalb wird mir die Pause und die Wintervorbereitung sicherlich helfen. Nach einer Pause von 370 Tagen ist es wohl verständlich, dass es an Spielpraxis noch fehlt.

Ist es denn trotzdem für Sie und für die Mannschaft ein halbwegs versöhnlicher Jahresabschluss?

Avevor: Für mich auf jeden Fall, und ich denke, das gilt auch für die ganze Mannschaft. Es ist super, dass ich jetzt unter das Jahr 2015 einen Strich machen und mich ganz auf das nächste Jahr konzentrieren kann.

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