Drama am Grafenberg: Galopper Imondo eingeschläfert
Reiterin Jana Oppermann bricht sich bei Sturz die Schulter.
Düsseldorf. Alles war am Mittwoch für eine gelungene Generalprobe für das Stutenderby am 3. August angerichtet. Acht Rennen fanden statt, ein defektes Hauptkamerakabel konnte repariert werden, die Sonne schien warm und einladend über dem Grafenberg. Doch der tragische Tod des achtjährigen Wallachs Imondo überschattete all dies. Kurz hinter der Zielankunft der zweiten Tagesprüfung stürzte Reiterin Jana Oppermann (22) unglücklich vom Pferd.
Einen Tag später liegt die gebürtige Duisburgerin, die am Stadtwaldquartier von Trainer Mario Hofer beschäftigt ist, im Helios Krankenhaus in Krefeld. „Das Schulterblatt ist gebrochen, was sechs bis acht Wochen Pause bedeutet“, bestätigt die junge Reiterin auf WZ-Nachfrage.
Schlimm hat es auch den Solinger Rennbahnfotografen Klaus-Jörg Tuchel erwischt, der, wie sich Donnerstag nach Untersuchungen herausgestellt hat, mit einem doppelten Wadenbeinbruch im Solinger Klinikum liegt. „An Garten- geschweige Fotografierarbeiten bei den nächsten Renntagen ist erst mal nicht zu denken“, bestätigt er.