Frauen-Handball : Allnoch: Wir müssen professioneller rangehen
Düsseldorf Der Co-Trainer von Fortunas Handballerinnen lobt die Vereinsführung.
Es ist vollbracht. Bereits einen Spieltag vor Saisonende haben die Handball-Damen der Fortuna jeden Grund zu feiern. Durch den 32:25-Sieg in Straelen ist das Team in die Dritte Liga aufgestiegen Wir sprachen mit Co-Trainer Klaus Allnoch.
Wie lange ging die Aufstiegsfeier?
Klaus Allnoch: Es gab nach dem Sieg natürlich die obligatorische Sektdusche vor der Halle. Danach bin ich mit dem Auto zurück gefahren und habe gehofft, hoffentlich hält mich die Polizei jetzt nicht an. Das hätte ich ja kaum erklären können: nix getrunken und trotzdem stinke ich nach Alkohol.
Gab es auch Glückwünsche vom Hauptverein?
Allnoch: Ja. Einer der ersten Gratulanten war der Aufsichtsratsvorsitzende Reinhold Ernst. Gestern war ich bei einer Ausschusssitzung beim Fortuna-Vorstand, und da bin ich sehr freundlich empfangen worden und auch der neue Vorsitzende Thomas Röttgermann hat sich sehr über den Aufstieg gefreut. Schön, dass sich mein Standardspruch ‚Fortuna kann auch Handball‘ bewahrheitet.
War das der Plan, schon vor Saisonende alles in trockenen Tüchern zu haben?
Allnoch: Auf jeden Fall war das unser Wunsch. Wir wollten nicht mehr riskieren, dass die Nervosität am Saisonende zu groß wird und wir noch Nervenflattern bekommen. Insofern haben wir alles daran gesetzt, dieses Spiel zu gewinnen.
Das heißt, die Nervosität hielt sich in Grenzen?
Allnoch: Also ich war zwischendurch sehr nervös (lacht). Aber die Mannschaft hat die Vorgaben sehr gut umgesetzt.