DGC-Team muss den Heimvorteil nutzen

Gastgeberinnen kämpfen gegen Abstieg und hoffen auf Schützenhilfe.

DGC-Team muss den Heimvorteil nutzen
Foto: GCH

Düsseldorf. Die Golferinnen des Düsseldorfer GC (DGC) wollen morgen kämpfen. Das müssen sie, wenn sie den Abstieg aus der Deutschen Golf Liga (DGL) verhindern möchten. Aber das ist gar nicht so einfach, denn beim Heimspieltag der Deutschen Golfliga auf dem Rittergut Rommeljans (Rommeljansweg 12, 40882 Ratingen) sind die Düsseldorferinnen auf Schützenhilfe angewiesen. Vier Plätze sollten zwischen dem DGC und dem L&GC Berlin-Wannsee liegen, dann bleiben die Düsseldorferinnen in der ersten Liga. „Wir werden so gut wie möglich spielen und darauf hoffen, dass andere Fehler machen“, meint DGC-Coach Jochen Kupitz.

Ganz entspannt können dagegen die Damen und Herren des GC Hubbelrath (GCH) den letzten normalen DGL-Spieltag angehen. Beide Teams sind bereits für die Meisterschafts-Endrunde, die Final Fours, qualifiziert. Doch Ziele haben beide GCH Teams noch. Die Damen wollen beim DGC verhindern, noch auf Tabellenplatz zwei abzurutschen und die Herren haben vor ihrem Auftritt beim GC Hösel (Höseler Straße 147, 42579 Heiligenhaus) noch die leise Hoffnung, Tabellenplatz eins zu erobern. Dafür müssen die Hubbelratherinnen unter den fünf Erstligisten beim DGC mindestens Dritte werden, während die Herren gewinnen müssen und der aktuelle Spitzenreiter Hamburger GC darf lediglich auf Platz vier reinkommen.

Für dieses Ziel haben die Hubbelrather in der letzten Woche regelmäßig beim GC Hösel trainiert. „Wir haben uns mehrfach dort getroffen, obwohl uns der Platz bereits seit Jahren gut bekannt ist. Nicolai von Dellingshausen wohnt auch direkt in der Nähe und dürfte den Kurs am besten kennen“, erklärt CGH-Herrentrainer Roland Becker. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für von Dellingshausen noch die Liga-Einzelwertung zu gewinnen. Derzeit liegt er aussichtsreich auf Ranglistenplatz zwei.

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