Rollhockey Bundesliga Beckmann warnt vor Calenberger Kontern

Düsseldorf · Unterrath Vom Papier her eindeutig: Der ungeschlagene TuS Nord empfängt den Letzten der Rollhockey-Bundesliga.

Beim Blick auf die aktuelle Tabelle in der Rollhockey-Bundesliga scheinen die Rollen vor dem vierten Saisonspiel beider Klubs klar verteilt. Der TuS Nord ist Zweiter und noch ungeschlagen, der SC Bison Calenberg hingegen ist Letzter und wartet noch auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Dennoch wissen die Spieler von TuS-Trainer Robbie van Dooren, dass am Samstag (16 Uhr, Eckenerstraße) kein Spaziergang wartet. „Sicherlich sollten wir die drei Punkte mitnehmen, gerade in unserer aktuellen Form“, sagt André Beckmann. „Aber wir dürfen Calenberg nicht unterschätzen und ihnen nicht zu viele Kontermöglichkeiten erlauben.“

Mit 27 Gegentreffern in drei Partien hat das Team aus der Region Hannover bisher die meisten Tore aller Bundesligisten kassiert. Allein in den vergangenen beiden Spielen gab es jeweils elf gegen Walsum und Herringen. „Wenn wir unsere Chancen verwerten, dann sollte es laufen“, glaubt Beckmann, der seine Mannschaft beim jüngsten 3:2-Sieg in Iserlohn mit einem sehenswerten Sololauf zurück ins Spiel gebracht hatte, nachdem der TuS schnell mit 0:2 zurückgelegen hatte. Anders als im Sauerland möchten die Unterrather von Anfang an hellwach sein und sich mit dem vierten Sieg in der Spitzengruppe behaupten, bevor es eine Woche später in heimischer Halle gegen den Meister Germania Herringen geht.

TuS-Frauen verloren
zuletzt drei Mal in Folge

Auch die Frauen des TuS Nord sind am Samstag (18.30 Uhr) gegen Calenberg im Einsatz. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge hofft das Team von Trainerin Daniela Paczia gegen den SC auf den zweiten Saisonsieg. Anders als bei den Herren dürften die Calenbergerinnen mit mehr Euphorie nach Düsseldorf reisen. Der Gegner stieg erst am vergangenen Wochenende in die neue Spielzeit ein und setzte sich mit 3:2 in Walsum durch.

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