Hockey Bremen gefährdet  DHC-Damen nicht

Düssledorf · Der souveräne 4:1-Sieg offenbart aber auch noch Schwächen.

 DHC-Doppel-Torschützin Elisa Gräve (M.) setzt sich hier mit Tempo und Geschicklichkeit durch.

DHC-Doppel-Torschützin Elisa Gräve (M.) setzt sich hier mit Tempo und Geschicklichkeit durch.

Foto: HORSTMUELLER (homü)

Die Hockey-Damen vom Tabellenführer Düsseldorfer HC haben sich beim Tabellenletzten Bremer HC zum Start nach der Winterpause keine Blöße gegeben. Mit 4:1 (3:1) setzte sich der Spitzenreiter und Titel-Mitfavorit vor 180 Zuschauern ohne große Gegegnwehr der unterlegenen Bremerinnen durch.

„Es war ein souveräner Auftaktsieg. Natürlich hat man gemerkt, dass da vom Tempo und der Passqualität noch etwas fehlte und wir uns mit Blick auf die Endrunde weiterentwickeln müssen. Aber Bremen hat das auch gut gemacht”, betonte DHC-Coach Nico Sussenburger, der eine längere Anlaufphase seiner Mannschaft gesehen hatte, bevor Sara Strauß das 1:0 erzielen konnte. Es war der erste Bundesligatreffer für den DHC von der Ex-Krefelderin. Ansonsten fehlte die Effizienz vor dem Tor der Gastgeberinnen. Elisa Gräve sorgte immerhin noch vor der Pause mit zwei verwandelten Kurzen Ecken für eine 3:0-Führung, ehe Juliane Grashoff ebenfalls per Ecke auf 1:3 verkürzte. Kurz darauf hatten die Gastgeberinnen dann nach einem Konter sogar das 2:3 auf dem Schläger. Wäre das Tor gefallen, hätte es noch spannender werden können.

Zum Ende hin kontrollieren die DHC-Damen das Geschehen

So aber sorgte Lisa Nolte (37. Minute) nach einem schnellen Angriff allerdings für das vorentscheidende 4:1. Der DHC kontrollierte in der Folge das Geschehen, verpasste aber einen höheren Sieg. Oft war es BHC-Schlussfrau Mali Wichmann, die einen weiteren Treffer für die Gäste verhinderte. Ihre Mannschaft hingegen war letztlich zu harmlos, um die Düsseldorferinnen noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können.

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