Brill heißt die Hoffnung des DHC

Neuseeländer soll die junge Mannschaft führen.

Düsseldorf. „Ich habe ich noch niemals in meinem Leben so verloren!“ Mehr kann Simon Brill noch gar nicht sagen zu seiner ersten Hockeywoche in der deutschen Bundesliga. Der Neuseeländer ist der neue offensive Hoffnungsträger im Trikot des Düsseldorfer Hockey Club, doch in seinen ersten Spielen ging es für ihn und die Düsseldorfer bei den Niederlagen in Hamburg und Krefeld allein um Schadensbegrenzung: 15 Gegentreffer in zwei Spielen sprechen für sich. „Ich bin hierhin gekommen um neue Erfahrungen zu sammeln. Das hab ich jetzt davon“, lacht der 28-Jährige aus North Shore bei Auckland. Trotz des missglücktem Einstands fühlt sich Brill, der mit seiner Freundin Natasha Fitzsimons, die für das DHC-Damen-Team zum Schläger greift, und seinem Teamkameraden Joe Bartholomew für die kommenden zwei Monate nach Düsseldorf gezogen ist, bereits wohl: „Ich bin mir sicher, dass wir viele der bestehenden Probleme bald lösen können.“

Brill gehört zu denjenigen, die mit ihrer Erfahrung etwas bewegen können, denn Brill ist in seiner Heimat nicht nur Kapitän und Topscorer in der regional-Auswahl sondern auch U 18-Nationaltrainer. „Um dem Team zu helfen, muss ich vor allem ein paar Tore schießen.“ Damit fängt Brill am besten direkt am Samstag (14.30 Uhr) gegen das Spitzenteam vom Mannheimer HC und Sonntag (12 Uhr) gegen Aufsteiger Frankfurt an.

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