Gionis rettet der Borussia die weiße Weste

Der Bundesliga-Tabellenführer gewinnt knapp mit 3:2 bei Werder Bremen.

Gionis rettet der Borussia die weiße Weste
Foto: Horstmüller

Düsseldorf. Vier Tage nach dem 1:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League in Pontoise zeigten sich die Tischtennisprofis der Borussia angeschlagen, holten sich durch ein 3:2 bei Werder Bremen aber etwas Selbstvertrauen zurück. „Panagiotis Gionis war heute unser Matchwinner, denn er hat erneut Führungsqualität bewiesen und tolle Spiele abgeliefert“, sagte Manager Andreas Preuß, nachdem die Borussia in der Bundesliga weiterhin ungeschlagen geblieben war.

Vor 1100 Zuschauern hatten die Düsseldorfer vor allem wegen einer starken Leistung von Ex-Borusse Bastian Steger zittern müssen. Gionis musste mit seinem 3:0 gegen Bremens Adrian Crisan nach Stegers Auftaktsieg gegen Kamal Achanta zunächst den Ausgleich herstellen und kämpfte sich nach Patrick Franziskas Niederlage (gegen Constantin Cioti) und einem 0:2-Satzrückstand zurück gegen eben jenen Bastian Steger. Achanta machte in seinem zweiten Einzel den zwölften Liga-Erfolg in Serie perfekt.

Trotz der Niederlage in Frankreich war Cheftrainer Danny Heister vor allem über das Comeback von Franziska nach dreieinhalb Monaten Verletzungspause froh: „Im Training sieht das viel besser aus, im Spiel fehlt ihm noch das Selbstvertrauen. Ich traue ihm aber trotzdem jetzt schon eine Menge zu.“ Ob der 22-Jährige am Freitag im Rückspiel gegen Pontoise trotz seines Trainingsrückstands und der fehlenden Wettkampfpraxis schon eine echte Alternative ist, ließ der Niederländer vorerst offen.

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