Franziska — Borussias Hoffnungsträger

Der Neuzugang will mit der Borussia den Titel holen. Die Mitspieler kennt er schon länger.

Franziska — Borussias Hoffnungsträger
Foto: Archiv

Düsseldorf. Am Montag geht es los mit der Vorbereitung auf die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga — zumindest für Borussia-Zugang Patrick Franziska. Allerdings wird der vom TTC Fulda an den Rhein gewechselte Tischtennisprofi zunächst ohne seine neuen Teamkollegen auskommen müssen, die wegen anderweitiger Verpflichtungen erst in den kommenden Wochen dazu stoßen.

Im WZ-Interview spricht Franziska über seinen Wechsel zur Borussia, die jüngsten Duelle im Meisterschaftsfinale und den hohen Erfolgsdruck bei seinem neuen Arbeitgeber.

Herr Franziska, warum, wann und wie haben Sie sich für Wechsel zur Borussia entschieden?

Patrick Franziska: Die Entscheidung ist mir nicht schwer gefallen. Ich habe mich für Borussia Düsseldorf entschieden, weil ich schon seit einer Saison hier trainiere und ich hier sehr große Möglichkeiten sehe, mich in Ruhe weiterzuentwickeln. Das Umfeld und die Trainingsmöglichkeiten sind ideal.

Welche Begegnungen gab es vorher bereits in Wettbewerben und Training?

Franziska: Wie gesagt, ich trainiere und wohne hier seit vergangener Saison, es gefällt mir sehr gut in Düsseldorf. Da habe ich die Jungs schon regelmäßig im Training getroffen. Im Wettbewerb gab es schon einige Begegnungen, bei vielen mussten wir leider als Verlierer die Box verlassen wie in der vergangenen Saison in den Endspielen um Pokal und Meisterschaft.

Woher haben Sie sich die Informationen eingeholt, vielleicht mit früheren Borussen gesprochen?

Franziska: Ja, ich habe mich informiert vorher. Ich habe mit Timo gesprochen, aber auch mit Kamal Achanta, mit dem ich mich sehr gut verstehe.

Welche Rolle trauen sie sich im Team den in dieser Saison zu?

Franziska: Timo Boll ist ganz klar unser Spitzenspieler. Wir haben in Panagiotis Gionis einen Abwehrspieler im Team, also können wir oft variieren mit der Aufstellung. Ich versuche, mein Bestes im Training und Wettkampf zu geben und hoffe natürlich auch, dass ich der Mannschaft viel weiterhelfen kann.

Bei der Borussia zählen nur Titel, heißt es. Haben Sie einen ähnlichen Erfolgsdruck schon mal erlebt bei früheren Vereinen oder Spielen?

Franziska: Den Erfolgsdruck werde ich zunächst schon bei meinem ersten Saisonspiel spüren. Bei meinem allerersten Bundesligaspiel hatte ich den größten Druck bisher, an den ich mich erinnern kann.

Wenn Sie in einem Jahr Bilanz ziehen: Was sollte dann am besten unter dem Strich stehen?

Franziska: Dass wir die beiden nationalen Titel holen konnten und international ordentlich mitgemischt haben

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