Tischtennis Borussia: Trainer Heister denkt über Rotation nach

Düsseldorf · Borussias Bundesligaspiel gegen Bremen am Dienstag ist die dritte von fünf Aufgaben in elf Tagen. Deshalb sollen nach Möglichkeit Kräfte gespart werden.

 Borussias Trainer Danny Heister kann aus dem Vollen schöpfen.

Borussias Trainer Danny Heister kann aus dem Vollen schöpfen.

Foto: Malte Christians/dpa

Wenige Minuten nach dem 3:1-Sieg im Pokal-Viertelfinale gegen den TTC Fulda-Maberzell ging der Blick bei Borussia Düsseldorf am frühen Sonntagabend schon in Richtung Bundesliga. Denn bereits am Dienstag (19 Uhr) trifft der Tabellenzweite im heimischen Tischtennis-Zentrum auf Werder Bremen. „Wir müssen in diesen Tagen mit den Kräften haushalten und ein wenig rotieren“, sagt Trainer Danny Heister angesichts des dritten von fünf Spielen in elf Tagen. Da es im Pokalspiel nicht zum entscheidenden Doppel kam, spricht vieles dafür, dass zumindest entweder Omar Assar oder Anton Källberg in einem oder sogar zwei Einzeln zum Einsatz kommen. Beide mussten gegen Fulda nicht an die Platte. Heister kann in jedem Fall aus dem Vollen schöpfen – alle fünf Profis aus seinem Kader stehen zur Verfügung.

Das nach dem knappen 3:2-Sieg im Pokal-Achtelfinale bereits zweite Aufeinandertreffen mit den Bremern könnte die beeindruckende Serie des Rekordmeisters, der seit der 0:3-Niederlage am zweiten Spieltag in Saarbrücken am 25. August nicht mehr verloren hat, auf wettbewerbsübergreifend neun Erfolge ausbauen. Zudem könnte die Borussia in der Tabelle nach Punkten mit Spitzenreiter Saarbrücken gleichziehen.

„Ich denke, dass wir so langsam in Fahrt kommen“, sagt Manager Andreas Preuß. „Unsere Ergebnisse sind gut. Aber wir zeigen noch nicht unser bestes Tischtennis“, ergänzt Heister, der zugleich warnt: „Bremen ist für uns ein unangenehmer Gegner.“ Vor allem auf den Weltranglisten-Neunten Mattias Falck gilt es zu achten. Der Landsmann von Borussias Schweden Källberg und Kristian Karlsson konnte seine Form nach einigen Schwankungen zuletzt wieder stabilisieren. Das scheint aber auch für die Düsseldorfer zu gelten, die nicht zuletzt aufgrund ihrer aktuellen Serie als Favorit in das zweite Duell der Saison mit Werder gehen.

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