Tischtennis : 1. Akt - Finale Königsklasse
Am Samstag treffen Boll und Co. im Final-Hinspiel auf Orenburg.
Düsseldorf. Manager Andreas Preuß ist der Meinung, dass seine Borussia „einfach mal wieder dran“ sei. Und auch die Spieler des Tischtennis-Rekordmeisters gehen voller Optimismus in das erste von drei Finalspielen, die entscheiden werden, ob diese Saison eine gute oder eine großartige wird. Am Samstag (13 Uhr, Staufenplatz) steht das Final-Hinspiel in der Champions League gegen den russischen Spitzenclub Fakel Orenburg an.
Beim Wiedersehen mit alten Bekannten wie Dimitrij Ovtcharov und Vladimir Samsonov weist der zehnmalige Sieger aus Champions League und Landesmeister-Cup die Favoritenrolle aber trotz allem klar von sich. „Orenburg ist der Favorit. Nicht zuletzt auch deshalb, weil wir durch den Ausfall von Kamal Achanta taktisch nicht mehr so flexibel sind“, sagt Preuß.
Der Inder, der nach einem bei der WM in China erlittenen Muskelriss im rechten Oberschenkel bereits operiert wurde, sei ein wichtiger Grund, warum die Borussia es überhaupt ins Finale geschafft habe, erklärte Preuß. „Er hat viele wichtige Spiele im Wettbewerb gewonnen. Daher spielen wir sicher auch ein bisschen für Kamal.“