Berlin-Marathon: Johnstone als Helfer-Held

Einsatz beim Berlin-Marathon

Berlin. Viele hatten in der dreistündigen ARD-TV-Live-Übertragung vom Berlin-Marathon am Sonntag Nikki Johnstone in der Gruppe bei der Leverkusener Top-Läuferin Veronika Pohl beobachten können. Und der 29-jährige ART-Läufer wurde später vergeblich in der Ergebnis-Datenbank gesucht. Die Sache klärte sich auf, als bekannt wurde, dass der schottische Lehrer dem Pace-Maker-Team von Veronika Pohl zugeteilt worden war. „Für mich war das eine große Ehre“, sagte Johnstone, der diese Aufgabe gerne übernahm und eine andere als ursprünglich vorgesehene Startnummer (Nr. 67) erhielt. Die Leverkusenerin wollte die EM-Norm (2:32 Stunden) laufen, bekam aber ab dem 21. Kilometer derartig starke Atemprobleme, dass Nikki Johnstone klar wurde: „Ich muss bei ihr bleiben, ihr helfen.“ B.F.

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