Bergmann hat sein Team gut verstärkt

Aufsteiger DSD startet in die 2. Liga als Außenseiter beim Großflottbeker THGC.

Für die Hockeyherren des Deutschen Sportclubs Düsseldorf (DSD) beginnt nun die Saison, auf die sich die Mannschaft von Trainer Tobias Bergmann seit dem furiosen Aufstieg vorbereitet hat. „Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht und wir nun erstmals wirklich prüfen können, wie nah wir am Zweitliga-Niveau dran sind“, erklärt der Coach. Dazu reisen die Gerresheimer direkt am ersten Spieltag nach Hamburg und treffen dort am Samstag um 15.45 Uhr auf den Großflottbeker THGC.

Damit treffen die Düsseldorfer auf den Siebtplatzierten des Vorjahres, so dass sie zwar als Liganeuling eine Außenseiterrolle innehaben, sich jedoch keiner unlösbaren Aufgabe gegenübersehen. „Wir sehen uns am Samstag bei Großflottbek als klarer Außenseiter, sind aber dennoch sehr fokussiert und glauben an unsere Chance“, sagt Bergmann. Ihm ist es zudem gelungen, sein Team personell zu verstärken, indem in Ronan Gormley, seinem früheren Mitspieler vom Crefelder HTC mit jahrelanger Bundesliga-Erfahrung, ein erfahrener Akteur als irischer Nationalspieler zum Team stößt. Zudem wechselten Per Pink, der zuletzt beim Düsseldorfer HC in der ersten Bundesliga zum Schläger griff, und der ehemalige Jugendnationalspieler Moritz Gehling vom HTC Uhlenhorst, sowie Max Krawczak (DSC), Ole Knuf (Eintracht Dortmund) und Gerard Peeters (THC Bergisch Gladbach) an die Altenbergstraße.

Gleichzeitig verabschiedete sich nur Victo Singh nach Indien und Stefan Kilpper spielt zukünftig in der zweiten Mannschaft des DSD.

„Alle Neuzugänge sind bereits gut integriert, alle Spieler sind fit und wir haben gut trainiert“, sieht Bergmann gute Voraussetzungen für einen positiven Saisonstart. Während es für die Düsseldorfer primär um den Klassenerhalt gehen wird, sind Schwarz-Weiß Neuss und Blau-Weiß Köln neben der TG Heimfeld in dieser Saison die vermeintlichen Ligafavoriten, nachdem kein Absteiger aus der ersten Bundesliga hinzugekommen ist. „Unser klares Saisonziel ist der Klassenerhalt, aber wir möchten uns natürlich so schnell es geht in der 2. Bundesliga etablieren“, sagte Bergmann.

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