Beachvolleyball Borger/Sude scheitern im Halbfinale

Düsseldorf · Das Tusa-Duo verpasst das Finale nach einem dramatischen Duell mit Kozuch/Ludwig. Svenja Müller verpasst das DM-Ticket an der Seite von Sarah Schulz.

 Karla Borger (l.) und Julia Sude zeigten trotz der verpassten Finalteilnahme gute Leistungen.

Karla Borger (l.) und Julia Sude zeigten trotz der verpassten Finalteilnahme gute Leistungen.

Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius/dpa

Eine Woche nach dem „Final Four“ der Beach Liga ging der Düsseldorfer Beachvolleyball-Sommer am vergangenen Wochenende mit der „Road to Timmendorf“ weiter. An insgesamt sechs Wochenenden werden in Qualifikationsturnieren Tickets für die Deutschen Meisterschaften vergeben, die Anfang September an der Ostsee stattfinden. Zunächst wird in Düsseldorf aufgeschlagen, dann in Hamburg. Leonie Klinke (MTV Stuttgart) und Lena Ottens (Hamburger SV) sowie Christine Aulenbrock und Sandra Ferger (beide VfL Oythe) lösten die ersten „Fahrkarten“ zur DM. Am Sonntag zogen Lisa Kotzan und Natascha Niemczyk (beide TV Dingolfing) nach. Mit Svenja Müller von der DJK Tusa 06 war auch eine Düsseldorfer Spielerin am Start. Die 19-Jährige hatte gemeinsam mit Karla Borger die Beach Liga gewonnen, verpasste nach zwei Niederlagen in drei Vorrundenspielen an der Seite ihrer Partnerin Sarah Schulz aber die erste Chance auf ein DM-Ticket.

Parallel zu den Qualifikationsturnieren finden jeweils auch Top-Acht-Turniere mit den Teams statt, die bereits für die Deutschen Meisterschaften gesetzt sind. Dieses gewann das Gast-Duo Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré (Schweiz) durch ein 2:0 im Finale über Margareta Kozuch und Laura Ludwig (beide Hamburger SV). Kozuch/Ludwig hatten sich zuvor in einem dramatischen Halbfinale gegen Karla Borger und Julia Sude von der DJK Tusa 06 durchgesetzt. Im extrem spannenden dritten Satz hatten die beiden Düsseldorferinnen mit 25:27 das Nachsehen. Bereits nach der Vorrunde war für das zweite Tusa-Duo Schluss. Anja Hoja und Stefanie Klatt blieben in allen drei Begegnungen ohne Satzgewinn. Am kommenden Wochenende fliegen dann wieder die Männer durch den Sand an der Arena.

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