Basketball: „Shepherd macht gute Arbeit“

Klaus Wischnitzki hat nun als kommissarischer Geschäftsführer das alleinige Sagen bei den Magics. Er ist zuversichtlich.

Düsseldorf. Seit dem vergangenen Samstag sind die Basketballer der ART Magics nicht mehr die Verlierer der 2. Bundesliga: Mit dem 86:83 nach Verlängerung gelang der erste Saisonsieg im fünften Spiel. Die WZ sprach mit Magics-Gesellschafter Klaus Wischnitzki, der seit der Trennung der Magics von Kolja Bathow kommissarischer Geschäftsführer ist und das alleinige Sagen in der GmbH hat.

Hat der Sieg den Job von Robert Shepherd gerettet?

KlausWischnitzki: Sein Arbeitsplatz hätte auch nach einer Niederlage nicht zur Diskussion gestanden. Robert Shepherd macht als Trainer sehr gute Arbeit, er hat die Mannschaft gerade auch vor dem Spiel in Chemnitz hervorragend eingestellt. Da ich ihm als Co-Trainer zur Seite stehe, weiß ich das aus erster Quelle.

Aber nach vier Niederlagen und dem Pokal-Aus - teilweise mit desolaten Vorstellungen - wird natürlich auch Kritik am Trainer laut.

Zumindest haben Sie schon mal einen Spielerwechsel vorgenommen, obwohl Sie das in dieser Saison vermeiden wollten. Wie kam es zu der Entscheidung?

Wie soll es jetzt in der Saison weitergehen?

Gegen Bayreuth waren nur knapp 400 Zuschauer da - wie wollen Sie gegen den Schwund vorgehen?

Wischnitzki: Daran müssen wir weiter arbeiten. Unsere Spieler schauen in dieser Woche beim Training der Jugendmannschaften des ART vorbei und verteilen Freikarten. Wir müssen weiter zur Basis, da ist länger nichts mehr passiert. Natürlich brauchen wir auch Werbung - am besten durch Siege des Teams.

Wann geben Sie die Geschäftsführung wie geplant an Kolja Bathows designierte Nachfolgerin Vera Seefeld ab?

Am Sonntag empfangen die Magics den TV Langen zu ungewohnter Zeit um 17 Uhr in der Halle an der Karl-Hohmann-Straße in Reisholz. Die Langener stehen zwei Zähler vor den Düsseldorfern in der Tabelle.

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