Basketball: In Markus Zilch brodelt es noch immer

Trainer kritisiert Magics-Spieler.

Düsseldorf. Markus Zilch kann wieder lächeln. Aber die gute Laune ist nur äußerlich. Innen brodelt es im Magics-Trainer nach dem Fiasko gegen den TV Lich am vergangenen Sonntag (71:84) immer noch. "Meine Spieler mussten ordentlich rennen", sagt Zilch, der den Begriff "Straftraining" gerne vermeiden würde. Dabei war es nichts anderes im Rahmen der Vorbereitung auf die erste Partie der Zweitliga-Rückrunde heute gegen Kaiserslautern (18.30 Uhr, Karl-Hohmann-Str.).

"Hoffentlich haben sie jetzt begriffen, dass wir nur Erfolg haben können, wenn jeder immer an seine Leistungsgrenze geht", sagt der Magics-Trainer. Ein gesundes Maß an Selbstüberschätzung gehöre zwar zum Profi-Sport dazu, aber in seinem Team denken zu viele, dass sie zu gut für die Liga seien und mit halber Kraft zum Erfolg kämen. "Das ist unser größtes Manko. Aber so etwas wie gegen Lich darf auch dann nicht passieren."

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