Handball ART: Optimale Vorbereitung sieht anders aus

Trainer Norbert Gregorz kann im Spiel gegen den Mittelrhein-Meister Opladen personell nicht aus dem Vollen schöpfen.

Handball: ART: Optimale Vorbereitung sieht anders aus
Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. Die personelle Situation beim ART Düsseldorf macht Norbert Gregorz auch weiterhin Kopfschmerzen. Deshalb freut sich der Trainer auf die nach dem Auswärtsspiel beim TuS Opladen beginnende zweiwöchige Spielpause. Beim MittelrheinMeister des Vorjahres will der ART Düsseldorf, der nach drei Siegen in Folge Tabellenführer der Nordrheinliga ist, etwas Zählbares mitbringen. Die Partie findet am Samstagabend (19.15 Uhr, Bielert-Sporthalle, Leverkusen-Opladen) statt.

Mit Hüftproblemen ist aktuell Lars Lipperson nicht einsetzbar, konnte nicht trainieren. Der Coach hofft aber, dass er bis zum Spiel in Opladen noch grünes Licht geben kann. Froh ist Gregorz hingegen, dass Simon Wohlrabe ins Team zurückkehrt. Auch weitere Spieler sind aktuell angeschlagen. Eine optimale Vorbereitung sieht sicherlich anders aus.

Opladen konnte seine Partien beim TV Weiden und gegen den VfB Homberg gewinnen. Am vergangenen Wochenende rutschte man beim TSV Bonn aus. „Man sieht einfach, wie ausgeglichen die Liga ist und wie eng es zugeht“, berichtet Gregorz, der sich die beiden vergangenen Spiele der Leverkusener auf Video angesehen hat. „Von der Qualität und der Kaderzusammenstellung ist Opladen sicherlich ein Kandidat für die vorderen Plätze. Wir wollen dort etwas mitnehmen und nicht mit leeren Händen heimkehren. Danach sehnen wir erst einmal die Spielpause herbei, damit sich die angeschlagenen Spieler allesamt erholen können.“

Ein Derby steht am Samstagnachmittag (16.30 Uhr, Sporthalle an der Graf-Recke-Straße) für das Jugend-Bundesliga-Team des ART Düsseldorf auf dem Programm. In der höchsten Spielklasse für den männlichen Nachwuchs empfängt das Team von Gilbert Lansen Liga-Neuling Neusser HV, der sich mit Coach Marc Dragunski erstmals für die Jugend-Bundesliga qualifiziert hat. „Das Spiel ist sicherlich ein ganz besonderes. Schließlich besteht seit vielen Jahren zwischen beiden Vereinen eine Rivalität“, sagt der ehemalige Nationalspieler Dragunski. Beim ART Düsseldorf kehrten die zuletzt Keeper Marlon Eul und Rechtsaußen Moritz Görgen ins Team zurück. Die Verantwortlichen hoffen auf eine attraktive Kulisse im Duell der beiden Rivalen.

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