American Football: Panther besiegen die Monarchs klar

Dank des Heimsiegs zieht das Team von Martin Hanselmann in in die Play-offs ein.

Düsseldorf. Bei den Footballern der Panther herrschte am Sonntag beste Stimmung im Heimspiel. Mit dem 28:14-Heimsieg über die Dresden Monarchs machte das Team von Martin Hanselmann im Stadion des VfL Benrath vorzeitig Nägel mit Köpfen.

Auch wenn noch zwei Vorrundenspiele in der Bundesliga ausstehen, ziehen die Raubkatzen definitiv als Tabellendritter der Nordstaffel in die Play-offs ein.

„Das ist für einen Aufsteiger eine riesige Leistung. Ich möchte meiner Mannschaft deshalb ein großes Kompliment aussprechen“, sagte Martin Hanselmann nach Spielschluss. Der Headcoach der Panther hatte wie auch die 950 Zuschauer ein enges Spiel gesehen, in dem die Offensive der Gastgeber nicht wie gewünscht ins Rollen kam.

„Vor allem zu Beginn des zweiten und dritten Viertels hatten wir Anlaufprobleme“, sagte der Trainer. Dafür gab es aber auch einen guten Grund. Spielmacher Robert Demers zog sich am Tag vor dem Spiel einen Hexenschuss zu und lief gehandicapt auf.

Auf das eigene Laufspiel verzichtete der Quarterback daher komplett, „begnügte“ sich mit zwei Touchdownpässen auf Dominik Hanselmann (zum 7:0) und Yannik Baumgärtner (28:14; jeweils Extrapunkt durch Markus de Haer).

Für die restlichen Punkte sorgten Routinier Estrus Crayton und Steve Coles, die das Ei per Laufspiel in die gegnerische Endzone trugen. Die größere Variabilität im Angriff gab letztlich den Ausschlag zugunsten der Panther, die das gefürchtete Dresdner Laufspiel mit einem zum Schluss entkräfteten Star-Runningback Larry Croom weitestgehend stoppen konnten.

„Das war der Schlüssel zum Sieg“, sagte Martin Hanselmann, der nicht umsonst ein Extralob an Verteidiger Lucas Müller verteilte. „Der Junge hat heute ein großes Spiel gemacht“, ehrte Hanselmann den 20-jährigen Defense-Liner.

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