Umbruch bei den Füchsen : Alles neu bei den ART-Volleyballern
Düsseldorf Das Drittligateam hat einen Umbruch hinter sich. Neu-Trainer Roland Brüss ist dennoch guter Hoffnung für die Saison.
Alles neu heißt es bei den Drittligavolleyballern des ART Düsseldorf. Marek Bender, Eddy Witt und Marc Piskun haben das Team verlassen, dafür stößt Dennis Vogelsang aus Solingen hinzu. Und auch der Trainer ist neu: Daniel Reitemeyer musste nach Jahren an der Seitenlinie beruflich bedingt kürzertreten. Für ihn übernimmt Roland Brüss, der unter anderem den Ligakonkurrent aus Aachen trainierte. Brüss blickt auf wie neben dem Feld auf Bundesliga-Erfahrung zurück.
Das Team hatte Reitemeyer früh informiert, so dass nach intensiver Suche ein neuer Coach verpflichtet werden konnte. „Wir kannten Roland selber nicht, der Kontakt kam über Lars Müller in Mönchengladbach zustande, und wir sind nach dem bisherigen Verlauf der kurzen Vorbereitung superzufrieden“, sagt Organisator und Diagonalangreifer André Mayer.
Von Beginn an bringt sich Brüss aktiv ein. Inzwischen hat er einen guten Überblick über sein Team und wird gemeinsam mit den Spielern an den nötigen Stellschrauben zu drehen wissen. Mit der gezeigten Leistung im Testspiel gegen den beglischen Zweitligisten Mortroux vor wenigen Tagen zeigt er sich zufrieden: „Angesichts der kurzen Vorbereitung habe ich viele gute Aktionen gesehen. Wir haben zwar gegen ein gutes Team verloren, stehen aber selbst spielerisch schon gut da“, fasst er den Test zusammen, bei dem Benny Nibbrig, Thomas Just und Thomas Stark nach anstrengender Sandsaison fehlten.