Meinung Logik allein reicht nicht

Mit Logik allein kommt man nicht immer weiter. Das kann die Flughafen-Chefetage sogar im eigenen Unternehmen lernen. Beispiel Parkroboter: Der funktioniert technisch einwandfrei, wird aber von den Fluggästen trotzdem nicht so angenommen, wie man sich das erhofft hatte.

Womöglich spielen dabei irrationale Befürchtungen eine Rolle, der eigene Wagen könne vom Roboter eine Katsche abbekommen.

Auch bei der geplanten Kapazitäts-Erweiterung glaubt der Flughafen, alle logischen Argumente auf seiner Seite zu haben. Doch der Weg zu maximal 16 Prozent mehr genehmigten Flugbewegungen wird kein Spaziergang. Die Fluglärmgegner werden sich mit allen Mitteln zur Wehr setzen. Fingerspitzengefühl und Überzeugungskraft sind gefragt.

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