Interview mit dem Künstler Bert Gerresheim Warum Denkmäler auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch möglich sind

Der Künstler ist in Düsseldorf und andernorts mit Denkmälern präsent. Für antiquiert hält er die Kunstform nicht – im Gegenteil.

 Der Künstler Bert Gerresheim in seinem Atelier an der Hüttenstraße 115 mit Mutter Ey.

Der Künstler Bert Gerresheim in seinem Atelier an der Hüttenstraße 115 mit Mutter Ey.

Foto: Endermann, Andreas (end)

50 Statuen, Denkmäler, Mahnmale und Büsten hat Bert Gerresheim, 85 Jahre alt, geschaffen. Das ist viel, hat er doch bis zu seinem 55. Lebensjahr als Studiendirektor am Lessing-Gymnasium gearbeitet. Es ist aber auch ungewöhnlich, denn heute liebt man eher den Sturz des Denkmals und bevorzugt in der Skulptur ungegenständliche Formen. Ein Gespräch mit dem Düsseldorfer Künstler über die Denkmalkultur.