Tipps: Kulturelles für Karnevalsmuffel

Theater und Museen bieten Alternativen an den tollen Tagen.

<strong>Düsseldorf. Karneval hat den Düsseldorfer Filmemacher und Fotografen Maximilian Westphal eiskalt erwischt. Erst seit kurzer Zeit wohnt der 1978 geborene Rheinländer nach mehreren Jahren in Dänemark wieder in der Stadt. Und gerade an diesem Wochenende zeigt er in der Black Box seine beiden Dokumentarfilme aus Süd-Ost-Asien "Borderland" und "The New Killing Fields" (heute, 21.30Uhr). "So kommen eben die, die sich wirklich interessieren", kommentiert Westphal seinen schon vor langer Zeit geplanten Auftritt in der Heimatstadt. Für alle, die sich nichts aus dem närrischen Treiben machen, gibt es neben dem Kinoprogramm aber auch noch jede Menge andere kulturelle Vergnügungsmöglichkeiten: Die Komödie an der Steinstraße zeigt "Männerhort", im Theater an der Kö steht "Die Grönholm-Methode" auf dem Spielplan und im Kom(m)ödchen gibt es heute und am Dienstag das Ensemble mit "Couch. Ein Heimatabend" zu sehen.

Musikliebhaber können sich in der Rheinoper zwischen "The Fashion" (heute), "Hoffmanns Erzählungen" (morgen) und "Der Zigeunerbaron" (Sonntag) entscheiden. In der Tonhalle spielen am Sonntag, 11Uhr, die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Anna-Sophie Brüning.

"Bildhauerei zwischen Sein und Schein, Wahrheit und Lüge" ist seit wenigen Tagen im Rahmen von Kunst im Tunnel (KIT) unter dem Mannesmannufer zu sehen. Und noch bis zum24.März zeigt das Hetjens-Museum die Max-Laeugers-Ausstellung "Arkadien - Keramik, Architektur, Gärten".

Auch das Theatermuseum im Hofgarten und das Heinrich-Heine-Institut an der Bilker-Straße mit ihren ständigen Ausstellungen sind an allen tollen Tagen, außer Montag, geöffnet.

Ein Überblick über die kulturellen Veranstaltungen ist auch im Internet zu finden:

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