Klassik: Düsseldorfer Symphoniker spielen lauter Bearbeitungen

Düsseldorf. Es gibt beim aktuellen Konzert-Zyklus der Düsseldorfer Symphoniker unter GMD Andrey Boreyko diesmal nur Musik aus zweiter oder dritter Hand zu hören. Da erklingt beispielsweise eine Grzegorz Fitelberg stammende Orchesterbearbeitung der von Brahms für Klavier komponierten Variationen über ein Thema von Schumann op.

9 - also Schumann um mehrere Ecken.

Oder auf dem Programm steht Brahms’ Klavierquartett g-Moll in der orchestralen Transkription von Arnold Schönberg. Am originalsten sind noch die von Ernst von Dohnányi für Klavier und Orchester komponierten Variationen über ein Kinderlied.

Als Solisten für den sehr virtuosen Klavierpart gewann man den brillanten italienischen Pianisten Fabio Bidini, der die technischen Ansprüche souverän bewältigte und einen Anschein von Mühelosigkeit gab.

Weitere Termine: Sonntag, 11 Uhr, Montag 20 Uhr. Karten unter Tel. 0211/899 61 23.

Die ausführliche Konzertkritik finden Sie Montag in der gedruckten Ausgabe unserer Zeitung.

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