Kultur Kompakt Historische Führung durch Maxhaus und Maxkirche

Düsseldorf · Am 3. September gibt es auch Informationen zur Stadtgeschichte.

 Dieses Gewölbe im Maxhaus zeugt auch von der wechselvollen Geschichte des ehemaligen Klosters.

Dieses Gewölbe im Maxhaus zeugt auch von der wechselvollen Geschichte des ehemaligen Klosters.

Foto: Stadtdekanat

Schon im 17. Jahrhundert beginnt klösterliches Leben an jenem Ort in Düsseldorf, auf dem heute die Mauern des Maxhauses in der Altstadt ruhen. Eine Gruppe von Franziskanern gründet ein Kloster. Anfang des 18. Jahrhunderts wird das Kloster erweitert und ein neuer Klosterbau entsteht. Doch wird das Gebäude noch so manche schicksalhafte Wendung in ihrem Leben erleben müssen, so manche Zäsur und Aufblühen.

Die nicht nur für geschichtlich interessierte Menschen interessante Historie des Geländes, der Klostergründung  im Gebäude des heutigen Maxhauses auf der Zitadelle, der wechselvollen Geschichte von Kirche und Klostergebäude und die Folgen der Säkularisation lassen sich am Dienstag, 3. September, mittels einer Führung erkunden. Um 18 Uhr bietet die historische Führung aber auch Informationen rund um die Stadtgeschichte, deren Spuren das Gebäude in seinen Poren tragen mag. Nach der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts entsteht in dem nun verweltlichten Klosterbau eine Schule, die von 1807 bis 1814 auch Heinrich Heine besucht.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Treffpunkt für die Führung ist im Maxhaus-Foyer (Katholisches Stadthaus in Düsseldorf, Schulstraße 11). Informationen im Foyer des Maxhauses, unter [email protected] oder unter 0211 90 10 252. Für Gruppen besteht zudem die Möglichkeit, eine individuelle Führung zu vereinbaren.

(Laki)
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