Große Oper in der Tonhalle

Axel Kober und die Düsseldorfer Symphoniker begeistern mit Haydn, Wagner, Strauss und Berg.

Düsseldorf. Der Generalmusikdirektor der Rheinoper, Axel Kober, dirigiert alljährlich ein Symphoniekonzert in der Tonhalle — jedes Mal mit großem Erfolg.

Auch jetzt gelingt es dem Opern-Dirigenten, mit den Düsseldorfer Symphonikern einen starken Eindruck zu hinterlassen. Außer Joseph Haydns später B-Dur-Symphonie Hob. I:102 stehen derweil nur Werke aus Oper und Vokalkunst auf dem Programm, also der Domäne Kobers.

Zusammen mit dem Rheinopern-Ensemblemitglied Sylvia Hamvasi (Sopran) schnürt er nun ein musiktheatralisches Export-Paket für den Konzertsaal. Los geht es mit der putzmunter dargebotenen Haydn-Symphonie.

Zwar verwandelten sich die Düsseldorfer Symphoniker nicht gerade in ein hochfeines Kammerorchester, doch mit dynamischem, akzentvollem Musizieren kitzelt man den Witz aus Haydns Altersopus heraus.

So richtig zur Sache geht es aber erst mit den spätromantischen Werken von Richard Wagner, Richard Strauss und Alban Berg.

Die ausführliche Besprechung erscheint Montag, 18. Februar, in der gedruckten Westdeutschen Zeitung

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