Festival: Mit Stepptanz über alle Kontinente

Im Tanzhaus NRW eröffnet Max Pollak „tap ahead“. Höhepunkt der Show war ein improvisiertes Duo des Tänzers mit dem Trompeter Ryan Carniaux.

<strong>Düsseldorf. Klackende Geräusche aus allen Studios, für vier Tage stand das Tanzhaus NRW wieder einmal ganz im Zeichen des Stepptanzes. Neben den zahlreichen Workshops des Festivals "tap ahead" gab es auch wieder abendliche Shows, in denen Spitzenkönner des perkussiven Fußwirbelns ihr Können zeigten. Zum Festivalauftakt war es Max Pollak, in Wien geborener Weltreisender in Sachen Stepptanz, der mit seinem Ensemble das Publikum durch seine Vielseitigkeit beeindruckte.

Rumba Tap, also Stepptanz zu afrokubanischen Rhythmen, ist eine Spezialität von Pollak. Gleich in den ersten beiden Nummern seines Programms "I.T.A.B.O." machten er und seine beiden Kolleginnen Lynn Schwab (USA) und Chikako Iwahori (Japan) das Publikum noch mit einer weiteren Spezialität vertraut: Man kann gleichzeitig steppen, in die Hände klatschen und singen.

Gamelanmusik vom Band untermalte ein Duo von Pollak und Iwahori mit balinesischem Touch, Iwahori und Schwab simulierten mit ihren Füßen und ins Leere schlagenden Trommelstöcken eine japanische Waikido-Trommel-Nummer. Pollak und sein Ensemble "versteppen" Musik aus allen Kulturen, und man reist mit ihnen während der Show über viele Kontinente.

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