Kino Düsseldorfer räumen Preis für ihren Kurzfilm ab

Düsseldorf · Film setzt sich gegen 500 Werke durch. Produzent Patrick Mölleken und Filmemacher Adi Wojaczek in Emden ausgezeichnet, ebenso wie Jürgen Vogel.

 Preisträger Schauspieler Jürgen Vogel und Produzent Patrick Mölleken (r.). 

Preisträger Schauspieler Jürgen Vogel und Produzent Patrick Mölleken (r.). 

Foto: Gabi Marks / 30. Internationales Filmfest Emden-Norderney

Das Cybermobbing-Drama „Es wird besser“ (Oscar Longlist 2019) der jungen Düsseldorfer Filmemacher Adi Wojaczek und Patrick Mölleken ist mit dem renommierten Engelke-Kurzfilmpreis auf dem 30. Internationalen Filmfest Emden-Norderney 2019 ausgezeichnet worden. In der Jury- und Publikumswahl konnte sich der Film gegen rund 500 Einreichungen und schließlich vier mitnominierte Produktionen als bester Kurzfilm durchsetzen.

Damit gehört Patrick Mölleken, der als Produzent des Films den Preis im Rahmen der festlichen Gala entgegennahm, u.a. gemeinsam mit Schauspieler Jürgen Vogel (Preisträger Emder Schauspielpreis), zu den glücklichen Gewinnern des Abends.

Bei „Es wird besser" handelt es sich um eine vielfach prämierte und vor allem maßgeblich durch Eigenmittel finanzierte Produktion mit hochkarätiger Besetzung, die sich nach ihrer Weltpremiere und der Auszeichnung als „Best Drama“ im Rahmen des 22nd LA Shorts International Film Festival 2018 in Los Angeles auch im Rennen um die Academy Awards 2019 befand und es hier bis auf die Longlist schaffte.

Zum Inhalt: Nur durch einen plötzlichen Vorfall in der Schule findet die alleinerziehende Mutter Anne (Ursula Strauss) heraus, dass ihr zwölfjähriger Sohn Ben (Marlon Heidel) Opfer von Cybermobbing geworden ist. Während sie festentschlossen für die Rechte ihres Sohnes kämpft, kommt es zu einem tragischen Unglück.

Aktuell arbeiten Adi Wojaczek und Patrick Mölleken, den man vor allem auch als Schauspieler aus Film und Fernsehen kennt, parallel an der Fertigstellung ihres neuen Kurzfilmprojekts „Malou“ mit Veronica Ferres.

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