Kultur Kompakt Bauhaus-Ausstellung im Hetjens wird verlängert

Düsseldorf · Die Schau ist noch bis 30. Juni zu sehen.

 Ein Blick in die aktuelle Ausstellung im Hetjens-Museum mit Objekten von Ursula Fesca.

Ein Blick in die aktuelle Ausstellung im Hetjens-Museum mit Objekten von Ursula Fesca.

Foto: Hetjens - Deutsches Keramikmuseum

Die Ausstellung „Wechselwirkungen – Meister und Gesellen des Bauhauses“ zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum im Hetjens – Deutsches Keramikmuseum, Schulstraße 4, wird aufgrund des anhaltenden Besucherinteresses bis zum 30. Juni verlängert. Das Staatliche Bauhaus in Weimar wurde nach seiner Gründung 1919 durch den Architekten Walter Gropius zu einer der wichtigsten und einflussreichsten Kunstschulen des 20. Jahrhunderts. Bis heute ist die ästhetische Empfindung durch das am Bauhaus entwickelte Design geprägt. Die Ausstellung widmet sich dieser Werkstatt, die eine ganze Generation von Keramikern und Entwerfern prägte.

1920 entschloss sich Walter Gropius, auch eine Keramikwerkstatt einzurichten. In Max Krehan fand er einen den Bauhaus-Ideen gegenüber offen eingestellten Töpfermeister und konnte so die Einrichtung der Werkstatt für Keramik beginnen. Die gegenseitige Beeinflussung und die freundschaftliche Verbindung der Meister und Gesellen untereinander sollte auf zahlreiche Keramiker und Designer des 20. Jahrhunderts prägend wirken.

Die Ausstellung ist Teil des Bauhaus-Jubiläums in NRW: „100 Jahre Bauhaus im Westen“ ist ein Projekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Schirmherrin ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Hetjens-Museum ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet, mittwochs ist sogar bis 21 Uhr geöffnet.

(Red.)
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