Kultur Kompakt Armin Laschet gratulierte dem Theater an der Kö

René Heinersdorff feiert 25-Jähriges.

 Für Armin Laschet (re.)  hat sich René Heinersdorff sogar in den dunklen Anzug geschmissen.

Für Armin Laschet (re.)  hat sich René Heinersdorff sogar in den dunklen Anzug geschmissen.

Foto: Anke Hesse

Es war ein Feier-Wochenende für das „Theater an der Kö“ und seinen Chef René „Robby“ Heinersdorff: Vor 25 Jahren gründete er das Boulevardtheater in den Schadow Arkaden. Damals kam ein leibhaftiger Ministerpräsident zur Eröffnung, nämlich der spätere Bundespräsident Johannes Rau. Da ließ es sich dessen Nachfolger Armin Laschet nicht nehmen, bei der Jubiläumsfeier dabei zu sein.

Vor 25 Jahren – damals Anfang 30 – hatte „Robby“ (wie viele René Heinersdorff heute noch nennen) den Sprung gewagt, ein eigenes Haus zu eröffnen. Und sorgt seit einem Vierteljahrhundert für überwiegend leichte, heitere Kulturkost in dem Kommerz-Viertel. Nicht direkt auf dem Prachtboulevard, aber doch in nächster Nachbarschaft, im Tiefparterre. „An der Kö“, eben nicht „Auf der Kö“!

 Heinersdorff, einer der meist gespielten Theater-Autoren in Deutschland, gönnte sich zum Silber-Jubiläum sein 16. Stück, „Komplexe Väter“: Hier spielt nicht nur die Zahl 25 eine wesentliche Rolle, auch, vielleicht aus eigener Erfahrung schöpfend, werden die Probleme von Patchwork-Familien, späten Vätern und extremen Altersunterschieden zwischen Partnern zum Thema gemacht. Mit dabei sind seine langjährigen Freunde Hugo Egon Balder und Jochen Busse. si

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