Düsseldorf Kultur und Geld: Passt das zusammen?

Stiftung lädt zu einem Kulturforum am 26. Juni in die Oper ein.

Harry Schmitz, kaufmännischer Direktor und Mitglied des Vorstands der Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf nimmt an dem Kulturforum teil.

Harry Schmitz, kaufmännischer Direktor und Mitglied des Vorstands der Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf nimmt an dem Kulturforum teil.

Foto: Marius Becker

Düsseldorf. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit NRW lädt ein zu einem Kulturforum unter dem Thema „Wirtschaftlichkeit im Kulturbetrieb: Ein No-Go?“. Termin: Montag, 26. Juni, 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr), Deutsche Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 16A.

Ein gutes kulturelles Angebot kostet Geld. Privatwirtschaftlich tätige und organisierte Kultureinrichtungen mussten schon immer ihren Betrieb kostendeckend finanzieren. In den letzten Jahren ist aber auch der Druck auf staatlich finanzierte bzw. subventionierte Einrichtungen gewachsen, kostendeckender zu arbeiten. Die solide betriebswirtschaftliche Führung der Einrichtungen rückt immer mehr in den Vordergrund. Hat diese Entwicklung Auswirkungen auf die Qualität der Angebote und die freie künstlerische Entfaltung? Welche Rolle spielt das Dickicht von Subventionen, Förderungen und Zuwendungen seitens der Politik? Wie kann man Kulturbetriebe überhaupt wirtschaftlich betreiben?

Diese und weitere Fragen diskutieren Experten aus dem staatlichen wie privaten Kulturbetrieb, u.a. Alexander Eberle, künstlerischer Leiter und Stiftungsvorstand der Stiftung Chor-Forum Essen, Kai Gottlob, Geschäftsführer der filmforum GmbH Duisburg und Harry Schmitz, kaufmännischer Direktor und Mitglied des Vorstands der Stiftung Museum Kunstpalast Düsseldorf. Durch den Abend führt Jens Dirksen, Leiter der Kulturredaktion. Die Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Anmeldungen über [email protected] oder telefonisch unter 030-22012634.

Ein detailliertes Programm der Veranstaltung unter

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