Düsseldorf Kö-Juwelier: "Aktenzeichen XY" zeigt spektakulären Uhrendiebstahl

Düsseldorf. Monatelang hat die Düsseldorfer Polizei nach dem Trickdieb gefahndet, der am 20. Mai des vergangenen Jahres 14 Uhren in einem geschätzten Gesamtwert von mehreren hunderttausend Euro bei Kö-Juwelierin Christel Heilmann entwendete.

Einige der gestohlenen Uhren (v.l.n.r. obere Reihe): Franck Muller Double Mystery Gehäuse ID 09 140.000 Euro; De Grisogono Instrumento No Uno Grande Seconde 71.400 Euro; Jacob&Co. 5 Zeitzonen Zebra 26.800 Euro; Girard Perregaux Vintage 1945 Herrenmodell, GG 750, Aut Gehäuse ID OJ76 20.250 Euro. untere Reihe: Jacob&Co. 5 Zeitzonen grünes Zifferblatt Gehäuse ID S3522 16.500 Euro de Grisogono Instrumento No. Uno Gehäuse ID 12289 11.800 Eurp Jacob&Co. H24 14.800 Euro; Faberge DAU Rotgold Gehäuse ID 15 12.950 Euro

Einige der gestohlenen Uhren (v.l.n.r. obere Reihe): Franck Muller Double Mystery Gehäuse ID 09 140.000 Euro; De Grisogono Instrumento No Uno Grande Seconde 71.400 Euro; Jacob&Co. 5 Zeitzonen Zebra 26.800 Euro; Girard Perregaux Vintage 1945 Herrenmodell, GG 750, Aut Gehäuse ID OJ76 20.250 Euro. untere Reihe: Jacob&Co. 5 Zeitzonen grünes Zifferblatt Gehäuse ID S3522 16.500 Euro de Grisogono Instrumento No. Uno Gehäuse ID 12289 11.800 Eurp Jacob&Co. H24 14.800 Euro; Faberge DAU Rotgold Gehäuse ID 15 12.950 Euro

Foto: Christel Heilmann

Bisher ohne Erfolg. Der vermeintliche Täter, der auf Bildern der Überwachungskamera eine Brille, Bart und Dutt trug, konnte nicht identifiziert werden.

Der Fall wurde nun filmisch rekonstruiert und wird am Mittwoch in der Sendung "Aktenzeichen XY" (ZDF, 20:15 Uhr) zu sehen sein. Die Beamten erhoffen sich durch die Ausstrahlung neue Hinweise aus der Bevölkerung.

Der bislang unbekannte Mann betrat das Juweliergeschäft auf der Königsallee, nachdem er sich bereits zwei Stunden zuvor schon einmal in dem Laden aufgehalten hatte. Er zeigte konkretes Interesse an einer Herren-Armbanduhr, die er auch kurze Zeit später für mehr als 1000 Euro kaufte.

Was die Angestellten erst Tage später bemerkten: Der Kunde hatte wohl in einem unbeobachteten Moment eine Schatulle mit insgesamt 14 Uhren eingesteckt und in einer mitgebrachten Tasche an den Verkäuferinnen vorbeigeschmuggelt.

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