Jäger verlorener Schätzchen

Die Reihe „Ehring geht ins Konzert“ beleuchtet diesmal Orchesterinstrumente, die sonst eher im Hintergrund bleiben.

Jäger verlorener Schätzchen
Foto: Susanne Diesner

Die Filmfigur Indiana Jones jagte seinerzeit nach verlorenen Schätzen der Archäologie. Christian Ehring hat bei seinem kommenden Auftritt in der Reihe „Ehring geht ins Konzert“ indes weniger besonders wertvolle Kunstschätze im Blick, als vielmehr Instrumente, die da sie nur selten in symphonischem Repertoire solistisch auftrumpfen, auch als „verlorene Schätzchen“ gelten können. Doch ganz so verloren sind sie nun auch wieder nicht. Vor allem nicht am kommenden Sonntagnachmittag, an dem die Pauke, der Kontrabass und das Fagott ihre solistischen Qualitäten unter Beweis stellen werden. Dabei flechtet Ehring auch Witz und tagesaktuelles Kabarett in seine Moderationen und bettet das „klassische Konzert“ in einen Kosmos unterhaltsamer Geschichten.

Auf dem Programm stehen neben der Uraufführung von Thomas Blomenkamps Rhapsodie für Pauken/Schlagzeug und Orchester, Bernstein, Nino Rota, Heitor Villa-Lobos und Gershwin.

Die Düsseldorfer Symphoniker werden geleitet von Aziz Shokhakimov; Solisten sind Veit Scholz, Fagott, Egor Grechishnikov, Violie, am Kontrabass Wlodzimierz Gula und bert Flas (Pauke).

tonhalle.de

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