Investitionsplan: Rheinbahn braucht bis zu 700 Millionen

Gutachter bestätigt Bedarf für 10 Jahre.

Die Rheinbahn hat innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Investitionsbedarf von bis zu 700 Millionen Euro. Das hat gestern ein Gutachter dem Aufsichtsrat bestätigt. Dieser hatte im Auftrag der Stadt geprüft, ob die von der Rheinbahn vorgeschlagenen Investitionen sinnvoll und nötig sind. In der Summe enthalten sind unter anderem die Kosten für die Beschaffung neuer Niederflurbahnen (unter anderem für den Betrieb auf der Wehrhahnlinie), für Gleiserneuerungen und für die Beschleunigung einiger Linien.

An der Finanzierung ist teilweise auch das Land beteiligt. Rechnet man die erwarteten Zuschüsse von der Gesamtsumme ab sowie das Geld, das die Stadt-Tochter Rheinbahn aus eigener Kraft für Investitionen aufbringen kann (die Rede ist von 25 bis 30 Millionen Euro jährlich), bleibt noch eine Finanzierungslücke in der Größenordnung von rund 150 Millionen Euro. Wie sie geschlossen werden kann, ist die große Frage. Vorschläge werden jetzt von der Verwaltung erwartet. RS

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