Hochstapler in Düsseldorf angeklagt Neue Vorwürfe wegen Betrugs gegen den „falschen Earl“

Oberbilk/Neuss · Ein junger Mann soll unter Phantasienamen mehrere Unternehmen geprellt haben.

 Der Angeklagte wurde erst kürzlich zu einer Haftstrafe verurteilt.

Der Angeklagte wurde erst kürzlich zu einer Haftstrafe verurteilt.

Foto: Eva-Maria Geef

(wuk) Mit einem angeblich blaublütigen Angeklagten hat das Amtsgericht demnächst zu tun. Gegen einen 25-jährigen Volksschüler, der in anderen Prozessen vorgab, der „Earl of Bristol“ zu sein, gibt es bereits kurz nach Verurteilungen zu insgesamt sechs Jahren Haft wegen Betruges jetzt weitere Vorwürfe und eine neue Anklage beim Amtsgericht. Auch dabei geht es um Gaunereien, die er teils unter frei erfundenen Phantasie-Namen begangen haben soll. Der Schaden liegt laut Anklage diesmal bei rund 8500 Euro.