Stadtplanung Alte Kämmerei bekommt Cafés und Miethalle

Düsseldorf · Die Nutzung steht in Teilen fest. Das Gebäude soll sich zum Marktplatz hin öffnen.

 So könnte die Kämmerei aussehen, wenn sich der Entwurf des „Team Rhein-Ruhr“ gegen die „Marktplatz Art Invest“ mit SOP Architekten durchsetzt.

So könnte die Kämmerei aussehen, wenn sich der Entwurf des „Team Rhein-Ruhr“ gegen die „Marktplatz Art Invest“ mit SOP Architekten durchsetzt.

Foto: TEAMRHEINRUHR Projektentw. GmbH | Kaspar Kraemer Architekten

Die Zukunft der Alten Kämmerei am Marktplatz steht nach Informationen unserer Redaktion in weiten Teilen fest. Die beiden Finalisten im Auswahlverfahren schlagen — den Denkmalschutz mit zurückhaltenden Entwürfen berücksichtigend — ähnliche Dinge vor.

Zentrales Element: Das Gebäude soll sich zum Marktplatz hin öffnen. Das heißt: In der Fassade sollen größere Fenster und Eingänge die hohe Mauer ersetzen. Zudem soll die ehemalige Schalterhalle mietbar sein, so dass dort Ausstellungen, Partys oder Tagungen unter Einbeziehung des Platzes stattfinden können. Auch Cafés sind zum Uerige hin geplant, dessen Außenterrasse soll jedoch nicht angetastet werden.

Unterschiedliche Vorstellungen haben die Investoren für die Nutzung der oberen Stockwerke. Der Vorschlag für ein Hotel steht einem Konzept für Künstler-Ateliers im Dachgeschoss und Büroräumen darunter gegenüber. Letzteres wird aktuell von der Jury favorisiert.

Das in den 50er Jahren gebaute  und aufgrund des Sanierungsbedarfs seit Jahren leerstehende Gebäude wird dem Investor per Erbbaurechtsvertrag übertragen.

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