Düsseldorf Im Rhein herrscht Lebensgefahr

Appell von DLRG, Wasserwacht, Wasserschutzpolizei und Feuerwehr.

Symbolbild.

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Foto: dpa

Düsseldorf. Die aktuellen sommerlichen Temperaturen locken wieder manche Menschen zur Abkühlung in den Rhein. Doch das Schwimmen birgt gefahren. Die Vertreter von Feuerwehr, Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), Wasserwacht und Wasserschutzpolizei betonen: „Auch geübte Schwimmer können bei Unterströmungen in Not geraten.“ In den vergangenen Jahren wurde der Rhein immer wieder zur Todesfalle.

In diesem Jahr musste die Düsseldorfer Feuerwehr bereits 27 Mal zur Personenrettung an den Rhein ausrücken. Die jüngste Alarmierung: Am 28. August wurde mit einem Großaufgebot von Rettungskräften zwischen Volmerswerth und der Hammer Eisenbahnbrücke nach einem vermissten Schwimmer gesucht. Der 27-Jährige wurde von der Feuerwehr geborgen und reanimiert, er verstarb später in der Uniklinik, wie die WZ berichtete. Im Rhein gilt 100 Meter oberhalb und unterhalb von Häfen Badeverbot. An Brücken, Schiffs- und Fährlandestellen, Schleusen, Vorhäfen, Umschlagstellen und Werften darf ebenfalls nicht geschwommen werden. Baden ist erlaubt, wo Aufsicht vorhanden ist, also am Unterbacher See (Nord- und Südstrand). Für alle anderen Baggerseen gilt Badeverbot. Mehr Infos:

www.duesseldorf.de, Unterpunkt Freizeit

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