Ido verknüpft Hip-Hop mit Orgelmusik

53 Konzerte bietet das Festival. Beginn ist am 29. September.

Mit Big-Band-Klassikern startet die zwölfte Ausgabe des Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals (Ido), das vom 29. September bis 6. November stattfindet. Jazzsolistin Sabine Kühlich wird mit der der Big Band der Clara-Schumann-Musikschule und Christoph Schlüssel an der Hammondorgel die Petruskirche zum Swingen bringen. In 53 Konzerten an 22 Veranstaltungsstätten zeigen internationale Stars und Düsseldorfer Organisten, was in dem Instrument steckt. „Die Orgel ist viel mehr als nur Begleitmusik in der Kirche“, sagt Festivalleiterin Mirjam Schenke. „Sie inspiriert Musiker über alle Sparten hinweg.“

Spezialität des Festivals sind Crossover-Konzerte, die die Orgel in Bezug setzen zu anderen Instrumenten und Musikstilen: mit Jazz- und Pop-Konzerten, der Begegnung mit japanischen Trommeln und Derwisch-Tänzern oder Musik von Beethoven bis zu den Beatles. Klassische Orgelkonzerte, Stummfilmaufführungen und Veranstaltungen speziell für Familien runden das Programm ab. Erstmals wird Hip-Hop mit der Orgel verknüpft, bei der Musik-Tanz-Performance „Hiporgan“ am 30. September. Das Ido-Festival gehört zu den größten Orgelfestivals der Welt und zählte 2016 mehr als 12 000 Besucher.

ido-festival.de

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