Hohe Ziele der Düsseldorf-Bands

Düsseldorfer Bands haben sich für dieses Jahr viel vorgenommen. Eines der meisterwarteten Alben ist Love Machines für März angekündigtes Werk „Times To Come“. Man darf gespannt sein, ob es die hochgesteckten Erwartungen erfüllt, gelten die fünf Musiker um Sänger Marcel Rösche doch als eine der hoffnungsvollen neuen Rockacts aus der Stadt.

Die Liveshows mit ihren epischen Improvisationspassagen sind legendär, nun gilt es, diesen Spirit auf einen Tonträger zu bannen. Auf der Bühne kann man Love Machine beim Record-Release-Konzert am 29. März im Zakk erleben.

Am selben Ort stellte die Band Kopfecho kürzlich ihr neues Album vor, und es wurde ein fulminanter Abend. Sängerin Amy hatte die Fans im Griff, und die zum Teil neu besetzte Band lieferte eine hochprofessionelle Show ab. Dass Punkrock aus Düsseldorf ein begehrter Exportartikel ist, sah man jüngst an Bands wie Broilers, Massendefekt und den Rogers. Vielleicht schafft es Amy ja, in die Fußstapfen von Doro Pesch zu treten.

So weit denkt Rapper Busy Beast wohl noch nicht, aber der ehemalige MC von Mighty Mammut Movement hat eine neue EP am Start, die im März das Licht der Welt erblicken soll. Ugur Kepenek, wie Busy Beast bürgerlich heißt, kann alles, vom harten Battle Rap bis zu smoothen Lovesongs. Nachdem die Stadt zuletzt eher mit kontroversen Rapgrößen wie Farid Bang und Kollegah assoziiert wurde, könnte Busy Beast mit jungen MCs wie Sam Sillah (siehe Text links) für einen frischen Hip-Hop-Sound aus Düsseldorf sorgen.

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