Graffiti am U-Bahnhof, Graf-Adolf-Platz

Frage an Andrea Blome vom Amt für Verkehrsmanagement.

Graffiti am U-Bahnhof, Graf-Adolf-Platz
Foto: Schaller, Bernd (bes)

Düsseldorf. Im U-Bahnhof Graf-Adolf-Platz, der im Rohbau fertig ist, prangen diverse Graffiti an den Wänden. Unsere Redaktion befragte hierzu Andrea Blome vom Amt für Verkehrsmanagement.

Frau Blome, wie leicht ist es eigentlich für Sprayer, auf die Baustellen der Wehrhahn-Linie zu kommen?

Andrea Blome: Sehr schwer. Die Graffiti sind ja nicht ganz neu, sondern stammen aus einer Zwischenphase: Da war der erweiterte Rohbau noch nicht abgeschlossen und die Ausbaugewerke noch nicht drin. Inzwischen sind alle Baustellen für Unbefugte komplett dicht, schon wegen der Diebstahlgefahr. Die Mitarbeiter der Ausbaugewerke etwa müssen sich über ein Logistiksystem anmelden und bekommen bestimmte Freigabezeiten — ohne eine Codekarte kommt keiner mehr auf eine Baustelle. Nachts finden zudem Kontrollen in variablen Abständen statt.

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