Goethe-Institut kürt beste Manga-Zeichner

Die Gewinner des Manga-Wettbewerbs stehen fest. Im Eko-Haus sind die Bilder zu sehen.

Goethe-Institut kürt beste Manga-Zeichner
Foto: Judith Michaelis

Düsseldorf. Die Manga-Kunst ist ein fester Bestandteil der japanischen Kultur. Auch auf dem alljährlichen Japan-Tag darf sie also nicht fehlen. Dort konnten auch dieses Jahr junge Zeichner an einem Manga-Wettbewerb teilnehmen. Nun wurden die Sieger gekürt.

Aufgabe war es, mit nur vier gezeichneten Bildern eine Geschichte zu erzählen, die zum diesjährigen Motto des Japan-Tages „Mode: Chic in Düsseldorf und Tokyo“ passte. Insgesamt haben 187 Mangaka, wie sich die Zeichner nennen, teilgenommen.

Den ersten Platz machte in diesem Jahr Mirana Pape. Die 25-Jährige Studentin zeichnet schon seit über zehn Jahren Mangas. „Als ich 14 war, war ich zum ersten Mal in Japan. Die Kultur dort hat mich fasziniert“, sagt sie.

Ihre eingereichten Zeichnungen erzählen die Geschichte eines Düsseldorfer Mädchens, das sich für japanische Mode interessiert. Aus Zeitschriften informiert sie sich und reist später mit ihrem Outfit nach Japan. Doch die Einheimischen reagieren verwundert auf ihre extravagante Aufmachung. „Ich wollte einen Überraschungseffekt am Ende der Geschichte“, erklärt die junge Zeichnerin ihre Idee.

Insgesamt wurden 20 Zeichner prämiert. Die Gewinnerin kann sich über einen Flug nach Japan für zwei Personen freuen. „Ich will auf jeden Fall nach Tokyo“, so die 25-Jährige. Die Bilder aller Preisträger werden in den kommenden vier Wochen im Eko-Haus ausgestellt.

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