Gericht: „Rambo“ mit zehn Kilo Koks in der Hundebox

Kokain im Wert von einer Million Euro hatte ein Mann versteckt. Sein Schäferhund „verriet“ ihn am Flughafen durch Bellen.

Düsseldorf. Er hatte einfach nur ein wenig gebellt - und damit sein Herrchen damit ans Messer geliefert. Gemeinsam waren Schäferhund "Rambo" und der 54-jährige Mann im März aus der Dominikanischen Republik nach Düsseldorf geflogen. Doch in der Hundetransportbox lag nicht nur der Vierbeiner: Unter dem doppelten Boden stapelten sich rund zehn Kilogramm Kokain.

Gleich zu Beginn machte die Kammer deutlich: Bei einem Geständnis würde er mit einer Haftstrafe von sieben Jahren davonkommen. "Ich habe gewusst, dass da Kokain drin war", gab der Angeklagte auch sofort zu. Bei der Polizei hatte er noch behauptet, mit der ganzen Sache nichts zu tun gehabt zu haben. Geschäftspartner hätten ihm die Kiste übergeben, damit er den Hund zu einem guten Preis in Spanien verkaufen könnte.

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